Jubiläum 137 Jahre Automobil "Patentwagen Motorwagen von Carl Benz".
Unser exklusives Fertigmodell welches in Qualität und Detail überzeugt - nur noch begrenzte Stückzahl!
Liebevoll konstruiert, von Hand zusammengefügt und teils gefertigt, bestehend aus knapp 300 Teilen. Authentifiziert durch das Mercedes-Benz Museum.
Dieses reich detaillierte sondergefertigte Modell verfügt über präzise mechanische Komponenten welche tatsächlich funktionieren und somit jedes Sammlerherz höherschlagen lässt. Das Schwungrad, Kolben, Antriebsriemen, Riemenscheibe und Handbremse bewegen sich. Die Räder und Kurbelwelle drehen sich selbstverständlich ebenso. Die Zündkontakte öffnen und schließen. Es gibt die Zahnstangenlenkung und ein riesiges gyroskopisches Schwungrad. Das Ausdehnungsgefäß ist aus Kupfer getönt und Goldfarbend beschichtet. Der Vergaser, der Kraftstofftank, die Räderkappen und die Armaturen sind ebenfalls Goldfarbend beschichtet.
Leistungsmerkmale unseres Modells:
überzeugendes eklusives Modell in Qualität und Detail (einige Teile aus echtem Metall, Kupfer und Messing)
zertifiziert von Mercedes-Benz
Maßstab 1:8
von Hand zusammengefügt und teils gefertigt
bestehend aus knapp Teilen
wesentliche Bauteile funktionsfähig (Lenkung und Bremshebel beweglich, Räder treiben durch Kettenglieder sowie Antriebsriemen das Schwungrad an, etc.)
Schwungrad treibt gleichzeitig den Antriebsriemen an
Antriebsriemen aus Echtleder
zusätzlich liegt noch eine Kopie der Patentschrift DRP Nr. 37435 bei
Achtung: Detailgetreues Sammlermodell - nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren.
Technische Daten unseres Modells:
Maßstab
1:8
Abmessungen (B x H x L)
180 mm x 194 mm x 305 mm
Gewicht ca.
650 g
Geschichte:
Mit dem Motorwagen verwirklichte Carl Benz seine revolutionäre Idee einer neuen Fahrzeugart. Er baute einen durch Motorkraft bewegten Wagen, bei dem das Fahrgestell und die Antriebseinheit harmonisch aufeinander abgestimmt waren. Die erste öffentliche Fahrt fand am 3. Juli 1886 in Mannheim und Umgebung statt.
"Vollständiger Ersatz für Wagen mit Pferden": Dieser Werbeslogan sollte die Bevölkerung vom Benz Patent-Motorwagen überzeugen.
"Benz Patent-Motorwagen Nummer 1" war der Name des ersten von Carl Benz erbauten Automobils mit Verbrennungsmotor. Das Patent für dieses Dreiradfahrzeug wurde von Benz am 29. Januar 1886 eingereicht und als DRP Nr. 37435 am 2. November 1886 erteilt. Am 3. Juli 1886 führte Benz die erste öffentliche Probefahrt mit diesem Fahrzeug in Mannheim durch. Es gilt als der erste praxistaugliche Kraftwagen der Welt und setzt somit die Geburtsstunde des modernen Automobils.
Kernstück des Wagens war ein Einzylinder-Viertaktmotor mit einem Hubraum von 0,954 litern. Dieser wies schon einige sehr wesentliche Details auf, die auch heute noch zu den Grundpfeilern jedes Verbrennungmotors zählen. Kurbelwelle mit Gegengewichten, elektrische Zündung und Wasserkühlung. Er leistete nach Messung von Benz 0,75 PS (0,55 KW) bei 250 Umdrehungen. Angelassen wurde der schnelllaufende Einzylinder-Viertaktmotor durch Drehen des Schwungrades. Details sind der automatische Einlass-Gleitschieber, das gesteuerte Auslassventil, die elektrische Hochspannungs-Summer-Zündung samt Zündkerze und die Wasser-/Thermosiphon-Verdampfungskühlung, das Differential und drei Drahtspeichenräder. Das der Benzinvorrat im Vergaser nicht für länger Strecken reichte, stört beim Patent-Motorwagen nicht weiter. Der Rahmen war aus Stahlrohren gebogen und geschweißt. Da der Wagen Hinterradantrieb haben sollte, taucht das Problem der Lenkung auf, die anders konsturiert sein musste als bei einem gezogenen Wagen. So entschied sich Benz für ein dreirädriges Gefährt, daß Vorderrad hing in einer ungefederten Gabel und wurde durch eine mit einer Kurbel verbundenen Zahnstange gelenkt. Die drei mit Vollgummi bereiften Drahtspeichenräder fertigte Benz selbst,nur die Felgen waren "Fremdbezug". Das Vorderrad lief, in einem Kugellager, die Hinterräder in Weißmetallbüchsen. Der Wagen wurde mit je einer Kette links und rechts der Vorgelgewelle über die Hinterräder angetrieben, die ihrerseits über eine Starrachs und Vollelliptikfedern mit dem Rahmen verbunden waren. Es gab bei diesem ersten Automobil nur einen Gang in Form einer festmontierten Antriebsscheibe samt integriertem Differenzial, daneben noch eine Leerlaufscheibe. Die Sitzbank war vor dem Motor auf geschwungenen Federn direkt auf den Rahmen montiert und mit abgestepptem Leder bezogen. Festen Halt gab ein niedriges, lederbezogenes Geländer im Rücken und an den Seiten.
Am 29. Januar 1886 meldet Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP Nr. 37435 gilt somit als die Geburtsurkunde des Automobils. Im Juli 1886 berichten die Zeitungen über eine erste öffentliche Ausfahrt des dreirädrigen Benz Patent-Motorwagens, Typ 1.
Berühmt wurde die erste Überlandfahrt mit einem verbesserten Modell des Motorwagens. Ohne das Wissen ihres Ehemannes bestieg Bertha Benz 1888 zusammen mit ihren Söhnen den Wagen und fuhr die 106 km lange Strecke von Mannheim nach Pforzheim.
Original Benz Patentschrift Motorwagen DRP Nr. 37435 PDF-Ansicht:
Das Benz Patent ist Weltkulturerbe:
Über das UNESCO-Weltdokumentenerbe: Das UNESCO-Weltdokumentenerbe umfasst 238 herausragende Dokumente aus aller Welt. Das UNESCO-Programm zum Weltdokumentenerbe „Memory of the World” ist ein Arbeitsprogramm, mit dessen Hilfe weltumspannendes digitales Netz aus ausgewählten herausragenden Dokumenten entstehen soll. Zu diesen gehören wertvolle Buchbestände, Handschriften, Partituren, Unikate, Bild-, Ton- und Filmdokumente sowie Zeugnisse kultureller, politischer und technischer Weichenstellungen. In dem 1992 initiierten Programm arbeiten rund 100 UNESCO-Mitgliedstaaten zusammen. Ziel ist, einen freien Zugang zu kulturell bedeutsamen und historisch wichtigen Dokumenten zu sichern und das dokumentarische Erbe vor Zerstörung und Vergessen zu bewahren. Alle zwei Jahre können die teilnehmenden Länder Dokumente für die Aufnahme in das UNESCO-Register vorschlagen. Auch Gemeinschaftsnominierungen mehrerer Länder sind möglich. Voraussetzung ist eine wissenschaftliche Begründung dafür, warum das vorgeschlagene Dokument Einzigartigkeit und Weltbedeutung durch seinen Einfluss auf Kunst, Politik und Gesellschaft besitzt. Über die Aufnahme der eingereichten Vorschläge berät ein internationales Komitee. Der amtierende Generaldirektor der UNESCO entscheidet dann, welche Dokumente in das Register aufgenommen werden.Die Institution, die ein in das Register aufgenommenes Dokument beherbergt, muss sich dazu verpflichten, das Dokument der Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen und seinen Erhalt dauerhaft zu sichern. Derzeit umfasst das Register 238 Dokumente aus aller Welt, darunter beispielsweise die 21 Thesen der Solidarnosc, die Archive des Warschauer Ghettos und die Gutenberg-Bibel.„Memory of the World“ 1886 reichte Carl Benz das Patent für seinen Motorwagen beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin ein. Diese Erfindung gilt als die Geburtsstunde des Automobils. Sie veränderte weltweit die individuelle Mobilität und prägt sie bis heute. Die UNESCO dokumentiert dieses Symbol der mobilen Gesellschaft durch die Aufnahme der Benz Patentschrift in das internationale UNESCO-Register für dokumentarisches Erbe „Memory of the World“.
Daten des original Benz Patent-Motorwagen Nummer 1:
Grunddaten:
Wassergekühlter Einzylinder-Viertaktmotor mit großem Schwungrad, liegend im Heck eingebaut
Bohrung x Hub:
90 x 150 mm
Hubraum:
954 cm³
Leistung:
0,90 PS/662 W bei 400/min
Konstruktion:
Liegender Einzylinder mit waagerechtem Schwungrad
Gaswechsel über Einlass-Gleitschieber, gesteuert über Exzenterstange
Stehendes Auslassventil, gesteuert über Nockenscheibe, Kipphebel und Stoßstange
Gemischaufbereitung über Benz Oberflächenvergaser
Verdampfungskühlung, (Thermosiphon)
Schmierung über Tropföler mit Fettbuchse
Elektrische Hochspannungs-Summerzündung
Anlassen durch Drehen des Schwungrades
Fahrwerk:
Stahlrohrrahmen
Vorderradaufhängung an Steuergabel ohne Federung
Hinterradaufhängung an Starrachse mit Vollelliptikfeder
Zahnstangenlenkung, Lenkkurbel in Wagenmitte
Keine Fußbremse, Handbremse wirkt auf Vorgelege-Riemenscheibe
Drei Drahtspeichenräder, Durchmesser vorne 730 mm, hinten 1125 mm, jeweils Vollgummireifen
Kraftübertragung:
Ein Flachriemen vom Motor zur Vorgelegewelle mit Los- und Festscheibe und integriertem Differential
Je eine Kette von der Vorgelegewelle zu den beiden Hinterrädern
Getriebe/Schaltung:
Verschieben des Riemens zwischen Los- und Festscheibe
Höchstgeschwindigkeit:
16 km/h
Verbrauch:
ca. 10 l/100 km
Radstand:
1450 mm
Spurweite:
1190 mm
Länge:
2700 mm
Breite:
1400 mm
Höhe:
1450 mm
Leergewicht:
265 kg
Lieferumfang:
1x
1x
Benz Patent-Motorwagen Typ 1 im Maßstab 1:8 (fertig aufgebaut)
Kopie der Patentschrift DRP Nr. 37435
HINWEIS: Rechnung wird für diesen Artikel nach §25a UstG (Differenzbesteuerung ohne MwSt. Ausweis) ausgestellt.
Unser Modell im Video Beispiel:
Weitere Videos über den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1:
Kundenbewertungen zu Benz Patent-Motorwagen Typ 1 Modell | Das erste Automobil (1885-1886) im Maßstab 1:8
Anzahl der Bewertungen: 5
Durchschnittliche Bewertung: 5
Zu unserem Firmenjubiläum haben wir uns den Patentwagen angeschafft mit welchem alles für unsere Branche anfing. Das Gute Stück steht seitdem auf der obersten Ebene in der Vitrine. Technisch hat dieses Modell noch ein paar Raffinessen so das sich etwas dreht, für uns aber viel zu Schade anzufassen.
Perfekt umgesetzt - sagt Verkaufshaus Mercedes Benz von Anonymus am 22.02.2018
Zum 130jährigen Jubiläum wollten wir „den Ursprung“ in unseren Vitrinen ausstellen. 3 Stück Modelle sollten erstmal genügen. Noch heute sehen wir als Team voller stolz täglich dieses Modell an... und sehen viel mehr als nur ein Modell. Tolle Arbeit GG-Tools!
Sehr zufrieden von Anonymus am 12.01.2018
Wer ein 1:8 Modell vom berühmten Motorwagen sucht, wird schwer fündig. Der Markt gibt leider kaum was her. Klasse das sich eine Firma mit Liebhaberherz die Mühe gemacht hat solch einem Museumsstück die Ehre zu erweisen und als so schönes Vitrinenmodell auf den Markt zu bringen! Kauf und Lieferung verlief einwandfrei. Mein Sohn war begeistert zu sehen wie sich alles dreht und wie die Zahnlenkung funktioniert.
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